Arduino Meetup Januar 2018

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Ein wunderschönes gutes neues Jahr! Ich hoffe das "rockt", wenn ich mir diesen kleinen Raketen-Witz und Wortspiel erlauben darf ;-)


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Ich habe viel gebaut, was hätte ich denn sonst machen sollen... wenn die Server dem grossen Ansturm nicht gewachsen sind...


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Während und auch nach den Feiertagen war es nicht einfach online zu gehen :-O


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Es hat aber doch hin und wieder geklappt und es war interessanter, da sehr viele andere Spieler unterwegs waren.


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Mit diesem atmosphärischen Bild verlassen wir die Welt der Spiele...


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Und kommen zur Hardware, die Arduino Anschlüsse sind gut zum Verbindungen stecken, aber wenn man eigene Shield's (Platinen zum Aufstecken) machen möchte, dann... 


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...dann ist ein Buchsenblock nicht im Raster. Wenn man die Platine auch gleich selber ätzt ist das kein Problem, aber...


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Wenn man vorgefertige Lochstreifen Platinen verwenden möchte, ist der Block 8 bis 13 nicht nutzbar. Bei einseitigen Platinen ist die Kupferseite oben,
was die Platzierung der Bauteile schwierig macht und auch nicht so schön aussieht.


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Da habe ich eine Lösung gefunden: Beidseitig gleich lange Stiftleisten.


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Es wird zwar mehr Platz benötigt, aber es kann auf der unteren Seite gelötet werden und mit etwas biegen wird auch der 4. Block wieder nutzbar.


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Neues Jahr - Akku-Auflade-Zeit ! (CHarGe TIME ReMaiNing)


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Irgendwann sind dann alle Akkus wieder...


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Voll aufgeladen ! Es war wieder einmal Zeit für ein Katzenfoto :-)


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Aber wie lagert man die aufgeladenen Akkus ?
Da beginnt die Diskussion mit dem Ladestand, nicht voll, sondern rund 50-60% seien ideal.
Und kühl und trocken, aber nicht im Kühlschrank - es sei denn...


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Man verpackt die Akkus luftdicht in z.B. Tiefkühlbeuteln um die Feuchtigkeit und besonders das Kondenswasser fernzuhalten.
Ganz wichtig daher, vor dem Einsatz den Akku im Beutel lassen bis er Zimmertemperatur erreicht hat !


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Und wo wir schon beim Thema Wasser sind, brennende Akkus NICHT mit Wasser löschen, da die Chemikalien mit dem Wasser reagieren, die Reaktion heftiger werden kann und giftige Verbindungen entstehen können.
Ein CO2 Feuerlöscher ist ideal.
Es gibt auch die Empfehlung, gefährliche Akkus in mit Sand gefüllten Metallkisten zu transportieren.


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Auf vielfachen Wunsch nun eine kurze Einführung zum CAN-Bus.


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Bekannt hauptsächlich durch die Verwendung im Automobilbau, die meisten Autofahrer haben schon einmal im Cockpit den Stecker oder dessen Abdeckung gesehen.


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Um den Mikrokontroller in an beiden Enden abgeschlossenen (terminierten) Bus einzuhängen, wird ein Pegelwandler und zusätzlicher Controller benötigt.


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Damit wir alle vom gleichen sprechen, hier ein paar Bezeichnungen.


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Wie bei allen Bussen gilt auch hier, die maximalen Distanzen nicht zu überschreiten, die wiederum von der Geschwindigkeit abhängig sind.
Der Transceiver, CAN-Controller und Mikrokontroller als Einheit zusammengefasst wird als "Node" bezeichnet.


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Die einzelnen Funktionen können auch in Bausteinen zusammengefasst werden, was oft bei Sensoren gemacht wird.


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Das habe ich natürlich aufgebaut.


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Hier etwas übersichtlicher.
Dabei möchte ich noch anmerken, dass die Versorgungsleitungen des unteren Steckbretts nicht über die ganze Länge verbunden sind, ich musste Steckbrücken hinzufügen.
Glück muss man haben, denn dank den nicht leuchtenden LED's habe ich es schnell bemerkt, die Unterbrechung im Bus hingegen hätte sehr viel Zeit gekostet...
Die Abschluss / Terminator Widerstände sind in den äusseren Bords enthalten und können mit Jumper verbunden werden.


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Bei der Software ist mir aufgefallen, dass der Arduino DUE und der ESP32 zwar integrierte Controller haben, aber dazu gibt es noch keine offizielle Treiber.


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Mit diesem atmosphärischen Bild möchte ich abschliessen.


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Damit gebe ich das Mikrofon weiter.